Wie lange dauert Migräne? Einfach erklärt

Migräneanfälle können Stunden oder sogar Tage andauern. Erfahren Sie, welche Phasen Migräne hat, wie lange sie dauert und wie natürliche Prophylaxe helfen kann.
Frau mit Migräne - symbolisiert durch Blitze

Migräneanfälle verlaufen in unterschiedlichen Phasen und können zwischen wenigen Stunden und bis zu 72 Stunden andauern. Die genaue Dauer hängt von der Intensität des Anfalls und individuellen Faktoren ab.

Ein Migräneanfall verläuft typischerweise in vier Phasen:

  • Prodromalphase (Vorzeichen):
    Diese Phase kann einige Stunden bis zu zwei Tage vor der eigentlichen Migräne auftreten. Typische Symptome sind Müdigkeit, Gereiztheit oder Heißhunger.
  • Auraphase (bei 30 % der Betroffenen):
    Kurz vor dem Kopfschmerz können Sehstörungen wie Flimmern, Lichtblitze oder blinde Flecken auftreten. Diese Phase dauert meist 5 bis 60 Minuten.
  • Kopfschmerzphase:
    Dies ist die eigentliche Schmerzphase, die 4 bis 72 Stunden anhalten kann. Die Schmerzen sind meist einseitig, pochend und werden durch Bewegung verstärkt. Begleitsymptome wie Übelkeit, Erbrechen oder Licht- und Geräuschempfindlichkeit verschärfen die Belastung.
  • Postdromalphase (Nachwirkungen):
    Nach dem Abklingen der Kopfschmerzen fühlen sich viele Betroffene erschöpft, müde oder „verkatert“. Diese Phase kann bis zu 24 Stunden andauern.

Was beeinflusst die Dauer eines Migräneanfalls?

Die Migränedauer variiert von Person zu Person und hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Behandlung: Schmerzmittel oder Triptane wirken nicht sofort, sondern benötigen meist 30–60 Minuten, um Linderung zu verschaffen.
  • Auslöser: Stress, Schlafmangel oder hormonelle Schwankungen können die Intensität und Dauer der Migräne verstärken.
  • Prophylaxe: Eine regelmäßige Vorbeugung kann die Häufigkeit und Schwere der Anfälle deutlich reduzieren.

Mutterkraut – Natürliche Prophylaxe zur Migränevorbeugung

Um die Dauer und Häufigkeit von Migräneanfällen zu verringern, bietet sich Mutterkraut als pflanzliche Unterstützung an. Der enthaltene Wirkstoff Parthenolid hemmt entzündungsfördernde Prozesse im Gehirn, die Migräneattacken auslösen.

Vorteile von Mutterkraut:

  • Reduziert die Anfallshäufigkeit bei regelmäßiger Einnahme.
  • Verringert den Bedarf an Schmerzmitteln, die ohnehin Zeit benötigen, um zu wirken.
  • Wirkt natürlich und ist gut verträglich.

Mutterkraut ist in praktischer Kapselform erhältlich und lässt sich leicht in den Alltag integrieren – ideal für Menschen, die ihre Migräne langfristig kontrollieren möchten.

Fazit – Migräne im Griff haben

Ein Migräneanfall dauert in der Regel zwischen 4 und 72 Stunden, wobei die genaue Dauer von individuellen Auslösern und Behandlungsmaßnahmen abhängt. Neben akuten Schmerzmitteln kann eine regelmäßige Prophylaxe, z. B. mit Mutterkraut, helfen, die Anfallshäufigkeit zu reduzieren und die Beschwerden zu lindern.

Vorbeugung ist der beste Weg zur Gesundheit

Kopfschmerzen, Migräne, Mutterkraut


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