Häufige Migräne-Trigger – Die üblichen Verdächtigen
Migräne kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden. Hier sind die häufigsten Trigger, die du kennen solltest:
Stress
Stress ist der Klassiker unter den Migräne-Triggern. Egal ob beruflicher Druck, private Sorgen oder zu viele Aufgaben – ein dauerhaft erhöhter Stresspegel kann Migräneattacken begünstigen.
Hormonelle Schwankungen
Besonders Frauen erleben während ihrer Periode oder Schwangerschaft Migräneanfälle. Der Grund: Östrogenschwankungen beeinflussen die Blutgefäße und Nervenzellen im Gehirn.
Schlafstörungen
Zu wenig, zu viel oder unregelmäßiger Schlaf bringt den Körper aus dem Gleichgewicht und macht ihn anfällig für Migräneattacken. Eine feste Schlafroutine kann helfen.
Bestimmte Lebensmittel
Manche Lebensmittel stehen im Verdacht, Migräne zu triggern:
- Rotwein
- Käse
- Schokolade
- Fertigprodukte mit Glutamat
Wetterwechsel
Plötzliche Luftdruck- oder Temperaturveränderungen sind bei empfindlichen Menschen oft ein Auslöser. Auch hohe Luftfeuchtigkeit kann problematisch sein.
Sinnesreize
Helles Licht, laute Geräusche oder intensive Gerüche überreizen das Nervensystem und können Migräne verursachen
Mutterkraut: ein natürlicher Helfer bei Migräne
Mutterkraut (Tanacetum parthenium) ist eine Heilpflanze, die schon seit Jahrhunderten zur Vorbeugung von Migräne eingesetzt wird. Sie enthält Inhaltsstoffe, die entzündungshemmend und gefäßregulierend wirken. Dadurch kann sie helfen, die Häufigkeit und Intensität von Migräneattacken zu reduzieren.
Wie wirkt Mutterkraut?
Mutterkraut entspannt die Blutgefäße und kann langfristig dazu beitragen, die Häufigkeit und Intensität von Migräneanfällen zu reduzieren.
Wichtig zu wissen:
- Mutterkraut wirkt vorbeugend, nicht akut. Bei einer akuten Attacke ist es keine schnelle Lösung.
- Eine regelmäßige Einnahme über mehrere Wochen ist erforderlich, um Effekte zu spüren.
Weitere natürliche Helfer gegen Migräne
Neben Mutterkraut gibt es weitere natürliche Mittel, die Migräne vorbeugen können:
Magnesium
Magnesium entspannt die Blutgefäße und reduziert die Übererregbarkeit der Nervenzellen. Eine tägliche Ergänzung kann helfen, Migräneattacken zu minimieren.
Vitamin B2 (Riboflavin)
Studien zeigen, dass eine hohe Dosis Vitamin B2 die Häufigkeit von Migräneanfällen deutlich verringern kann.
Entspannungstechniken
Stressreduktion ist entscheidend bei Migräne. Probiere:
- Yoga
- Meditation
- Progressive Muskelentspannung
Akupunktur
Eine professionelle Akupunktur-Behandlung kann Migräneattacken bei vielen Betroffenen reduzieren.
Migräne-Trigger individuell erkennen – Dein Weg zur Linderung
Jeder Mensch reagiert anders auf bestimmte Trigger. Um deine persönlichen Auslöser zu erkennen:
- Führe ein Migräne-Tagebuch: Notiere dir Essen, Stresslevel, Schlaf und Wetterbedingungen vor einer Attacke.
- Achte auf regelmäßige Routinen: Schlaf, Mahlzeiten und Entspannung zu festen Zeiten stabilisieren deinen Körper.
- Probiere natürliche Mittel aus: Mutterkraut, Magnesium oder Vitamin B2 können dir langfristig helfen.
Zusammenfassung – Migräneauslöser erkennen und handeln
Migräne-Trigger zu identifizieren ist der Schlüssel zur Vorbeugung. Ob Stress, hormonelle Schwankungen oder bestimmte Lebensmittel – wenn du die Auslöser kennst, kannst du gezielt dagegen vorgehen. Mit natürlichen Mitteln wie Mutterkraut, Magnesium und Entspannungstechniken findest du Wege zu einem besseren Wohlbefinden.
Tipp: Tausche dich mit deinem Arzt oder Heilpraktiker aus, um die beste Lösung für dich zu finden.
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