Migräne Tabletten: Warum Schmerzmittel und Triptane keine langfristige Lösung sind

Migräne ist weit mehr als nur Kopfschmerzen – sie kann den Alltag erheblich beeinträchtigen. Viele Menschen greifen bei akuten Anfällen zu Migräne Tabletten wie Schmerzmitteln oder Triptanen, um die Schmerzen zu bekämpfen. Doch wie sinnvoll ist diese Strategie auf lange Sicht?
Mann mit grauem Bart und schwarzen Brillen steht in der Apotheke und hält eine Packung Migräne Tablettenin der Hand

Nebenwirkungen von Triptanen und Schmerzmitteln

Triptane, die speziell für Migräne entwickelt wurden, wirken auf die Blutgefäße im Gehirn und können dadurch akute Schmerzen mildern. Doch ihr regelmäßiger Gebrauch kann Nebenwirkungen wie Schwindel, Müdigkeit oder Herz-Kreislauf Beschwerden verursachen. Auch herkömmliche Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol bieten keine nachhaltige Lösung. Bei häufiger Einnahme besteht das Risiko, sogenannte schmerzmittelinduzierte Kopfschmerzen zu entwickeln – ein Zustand, bei dem Schmerzmittel selbst neue Kopfschmerzen auslösen.

Der Teufelskreis: Schmerzmittel als Auslöser

Viele Betroffene stehen vor dem Problem, dass die regelmäßige Einnahme von Migräne Tabletten zu einem gefährlichen Kreislauf führt. Der Körper entwickelt eine Toleranz gegenüber den Medikamenten, und die Migräneanfälle treten immer häufiger auf. Dieser sogenannte „Rebound-Effekt“ erschwert eine dauerhafte Linderung erheblich.

Migräne vorbeugen: Alternativen zu Tabletten

Zum Glück gibt es langfristige Lösungen, die über den Einsatz von Schmerzmitteln hinausgehen. Ein gesunder Lebensstil, ausreichend Schlaf und regelmäßige Bewegung können die Häufigkeit von Migräneanfällen reduzieren. Phytotherapie, also die Behandlung mit pflanzlichen Präparaten wie Mutterkraut, bietet eine schonende Alternative. Denn dieses Mittel ist gut verträglich, hat kaum Nebenwirkungen und kann langfristig eingesetzt werden.

Auch Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder Stressmanagement können helfen, Migräneanfälle zu vermeiden.

 

Fazit: Prophylaxe statt Tabletten

Schmerzmittel und Triptane können akute Migräneattacken lindern, sind aber keine nachhaltige Lösung. Um Migräne langfristig zu reduzieren, ist es entscheidend, auf Prophylaxe zu setzen. Ein bewusster Lebensstil und der Einsatz natürlicher Mittel können dabei helfen, die Häufigkeit von Migräneanfällen zu verringern und die Lebensqualität zu verbessern.

Kopfschmerzen, Migräne, Mutterkraut, Tabletten


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