Mit zunehmendem Alter kommt es bei Frauen zu hormonellen Veränderungen im Körper und auch das Gewebe beginnt schwächer zu werden. Eine der wichtigsten Muskelgruppen des Körpers ist der Beckenboden, denn er stützt die Organe des unteren Bauchraumes und unterstützt die Schließmuskulatur. Ist der Beckenboden nicht ausreichend trainiert, kann es zu einer Blasenschwäche kommen, die den Alltag massiv beeinträchtigt.
Nicht selten führt der unkontrollierbare Harnverlust zu unangenehmen Situationen, die das Leben stark einschränken. So geben laut einer aktuellen Studie der Frauenbindemarke Always knapp 31 Prozent der Betroffenen an, dass sie aufgrund der Blasenschwäche Kompromisse bei der Kleiderwahl eingehen müssen. 30 Prozent können aufgrund der verminderten Blasenaktivität nicht der Sportart ihrer Wahl nachgehen. Und ganze 26 Prozent aller betroffenen Frauen fühlen sich nur wohl, wenn sie eine Toilette in ihrer unmittelbaren Umgebung wissen.
Rund 800.000 Frauen in Österreich leiden unter Harninkontinenz
Die Ursachen der Harninkontinenz, an der allein in Österreich rund 800.000 Frauen leiden, reichen von Harnwegsinfektionen, über Schwangerschaft und Geburt bis zur klassischen Alterserscheinung. Blasenschwäche kann in verschiedenen Formen auftreten. Bei Belastungs- oder Stressinkontinenz kommt es beim Husten, Niesen, Lachen oder auch bei sportlicher Betätigung zum ungewollten Harnverlust. Dranginkontinenz macht sich in einer überaktiven Blase bemerkbar, die zu vermehrtem Harndrang führt. Seltener ist die Überlaufkontinenz, auch Reizblase genannt, bei der die Harnblase willkürlich nicht entleert werden kann und es wiederholt zu unbewusstem Harnabgang kommt.
Doch Betroffene brauchen sich keineswegs zu verstecken. Blasenschwäche ist einerseits längst kein Tabuthema mehr, andererseits gibt es außer Kräutern und Naturheilmitteln aktive Maßnahmen, mit denen man den Beckenboden stärken und der schwachen Blase entgegenwirken kann.
Mit Power-Übungen für eine starke Beckenbodenmuskulatur
Wir haben für Sie spezielle Übungen zusammengestellt, mit denen Sie bei mehrmaliger Wiederholung täglich Ihren Beckenboden trainieren können. Vor der ersten Trainingseinheit ist es wichtig, den Beckenboden durch bewusstes Wahrnehmen, Spüren und Fühlen kennenzulernen.
Dafür eignet sich folgende Aufwärmübung besonders gut: Den Beckenboden fühlen
Setzen Sie sich aufrecht auf einen Stuhl und atmen Sie in den Unterbauch. Zur Kontrolle können Sie Ihre Hände auf diesen Bereich legen – dabei sollten Sie spüren wie sich der Bauch beim Einatmen hebt und beim Ausatmen wieder senkt. Wenn Sie die richtige Atmung gefunden haben, versuchen Sie Schambein und Steißbein zusammenzuführen. Atmen Sie dabei ruhig weiter. Mit jeder Anspannung atmen Sie ein, mit jeder Entspannung atmen Sie aus. Alternativ können Sie auch versuchen den After zusammenzuziehen ohne dabei die Gesäßmuskulatur anzuspannen. Im nächsten Schritt stellen Sie sich vor, auch den Urin zurückzuhalten. Nun können Sie mit dem Training beginnen.
Beckenbodengymnastik leicht gemacht
Übung 1
Die erste Übung lässt sich auch ideal auf dem Schreibtischsessel durchführen: Achten Sie unbedingt auf eine aufrechte Sitzhaltung und richten Sie ihren Blick nach vorne. Drücken Sie beide Knie leicht aneinander, atmen Sie ein und heben Sie beide Beine. Die Füße heben vollständig vom Boden ab und die Knie berühren sich weiterhin. Spannen Sie Bauch und Gesäß an – atmen Sie dabei aus. Halten Sie die Position für mindestens 3 Sekunden und senken Sie ausatmend die Beine wieder ab. Machen Sie mindestens sechs Wiederholungen.
Übung 2
Als nächstes setzen Sie sich aufrecht im Schneidersitz auf den Boden. Atmen Sie ein und spannen die Beckenbodenmuskulatur an und ziehen Sie sie nach oben und innen. Halten Sie die Anspannung für einige Sekunden und lassen Sie ausatmend wieder locker. Wiederholen Sie diese Übung zehnmal.
Übung 3
Legen Sie sich auf den Rücken und stellen Sie die Füße hüftbreit auf. Heben Sie nun Rücken und Gesäß vom Boden ab. Um den Oberkörper in einer Linie mit den Oberschenkeln zu halten, spannen Sie den Unterbauch an. Heben und senken Sie nun in kleinen Bewegungen das Gesäß, ohne dabei den Boden zu berühren.
Beachten Sie, dass bei Blasenschwäche Springen, schnelles Drehen und ruckartiges Reißen, wie beim Joggen, Tennis oder falsch ausgeführten Sit-Ups kontraproduktiv sind. Gehen Sie besser Walken, Radfahren oder Schwimmen. Vermeiden Sie außerdem langes Stehen und das Heben schwerer Dinge. Versuchen Sie auch im Alltag auf eine aufrechte Haltung zu achten.
Zusätzlich kann die Funktion der Blase mit Heilmitteln aus der Naturapotheke unterstützt werden. Neben ausreichender Flüssigkeitszufuhr, Ballaststoffen, Obst und Gemüse sowie Kräutern wie Bärentraube oder Brunnenkresse sind Kürbiskerne ein bewährter Geheimtipp. Im fettfreien Anteil der Kürbiskerne sind Naturstoffe, die sogenannten Lignane enthalten, die den Östrogenen sehr ähnlich sind und eine positive Wirkung auf die Blasenfunktion haben können. Die in den Kürbiskerngewächsen enthaltenen Pflanzenstoffe entfalten zum Beispiel in den Dr. Böhm® Kürbis Tabletten für die Frau ihre volle Wirkkraft. Die Tabletten auf Pflanzenbasis unterstützen die Blase mit der reinen Kraft der Kürbiskerne. Gesundheitsbewusste Frauen nehmen mit den Kürbiskern Tabletten den wertvollen Extrakt einer Steirischen Kürbisart auf, der in der Rezeptur in zwanzigfacher Konzentration vorhanden ist.
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