Schlagabtausch!

Die Golfprofis und Geschwister Lukas und Tobias Nemecz hoffen beim Lyoness Open Golf Turnier auf ein Heimspiel. Beim Birdie, Pitchen und Putten auf dem Grünen setzen die Apomedica-Ambassadors mit dem Leistungselixier auf ein zielsicheres Zusammenspiel.
Lukas und Tobias Nemecz bei den Lyoness Open

Von 9. bis 12. Juni 2016 versucht sich die europäische Golferszene bei der Lyoness Open am perfekten Abschlag. Neben Golfstars wie Majorsieger Y.E. Yang, Ryder-Cup-Gewinner Thomas Björn und Stephen Gallacher sammeln sich auch Österreichs Profigolfer auf dem Diamond Course im Tullnerfeld um Titelverteidiger Chris Wood den Podestplatz streitig zu machen. So bietet der Diamond Country Club in Atzenbrugg nicht nur Österreichs prominentestem Golfexport Bernd Wiesberger, sondern auch dem Grazer Golfprofi Lukas Nemecz eine professionelle Bühne. Der Steirer und sein Bruder Tobias Nemecz schwingen schon seit ihrer Kindheit die Eisen auf den Greens dieser Welt. Doch auch privat flaniert der Wettbewerbsgedanke bei den Apomedica-Testimonials. Warum sich die Sportenthusiasten am Golfplatz nichts schenken, privat dennoch ein spektakuläres Zusammenspiel schätzen und welche Tipps Profisportler beherzigen sollten, verraten Lukas und sein jüngerer Bruder Tobias Nemecz im Exklusivinterview mit Apomedica:

Tobias und Lukas Nemecz im Exklusivinterview.

Wodurch und wann seid ihr zum Golfsport gekommen?

Lukas: Den Fairway zum Golf haben wohl unsere Eltern geebnet! Als passionierte Golfspieler nahmen sie uns praktisch mit auf den Golfplatz, sobald wir gehen konnten.

Tobias: Das stimmt! Ich bin wahrscheinlich schon kurz nach meiner Geburt mit dem Golfsport konfrontiert worden, nachdem mein Vater zu diesem Zeitpunkt bereits Golflehrer und auch meine Mutter eine begeisterte Sportlerin war. Meine Leidenschaft zum Golf wurde aber erst geweckt, als ich zwölf Jahre alt war. Meine Mutter hat mich damals gebeten ein Golfturnier zu spielen, obwohl ich zu dieser Zeit hauptsächlich Fußball gespielt habe. Trotzdem habe ich mich auf das Turnier ein wenig vorbereitet und dabei die Freude am Training entdeckt. Als ich bei dem Turnier dann auch noch gut abgeschnitten habe, habe ich mich gleich für das nächste angemeldet und schon kurz darauf mit dem Fußball aufgehört.

Demnächst stellt die Lyoness Open die Handicaps der Profigolfer auf die Probe. Was war euer bisher größter Erfolg?

Lukas: Neben den Staatsmeistertiteln, die ich schon geholt habe, bin ich vor allem auf meinen Erfolg in der European-Tour-Karte im Vorjahr sehr stolz. 2015 konnte ich mich dort unter den 25 Topspielern platzieren!

Tobias: Mein bisher größtes Erfolgsgefühl hat sich eingestellt, als ich in meinem ersten Profijahr zwei Turniere auf der Alpstour, eines in Italien, eines in Frankreich, gewinnen konnte und noch im selben Jahr unter die Top Fünf der Jahreswertung gekommen bin – die mir den Aufstieg zur Challenge Tour ermöglicht hat!

Was verbindet euch außer dem gemeinsamen Golfsport?

Lukas: Die Streitereien (lacht)!

Tobias: Prinzipiell sind wir sehr verschiedene Typen, haben aber dennoch ein sehr gutes Verhältnis zueinander – immerhin sind wir eine Familie! Außerdem dreht sich bei uns alles um den Sport. Wir teilen aber nicht nur die Golfleidenschaft miteinander. Als Sportfreaks betreiben wir gemeinsam auch viele Sportarten, die mit Golf nichts zu tun haben.

Golfen verbindet Lukas und Tobias Nemecz.

Wie würdet ihr euch gegenseitig als Spieler beschreiben? Wer ist der bessere?

Lukas: Wir sind klassische Spieler der jungen Generation, die die Bälle lang und stark und am liebsten spektakuläre Spiele spielt. Das Putten ist unsere gemeinsame Schwäche. Es ist schwer zu sagen, wer besser oder schlechter ist. Prinzipiell verfüge ich über mehr Erfahrung und einen gewissen Trainingsvorsprung, weil ich drei Jahre älter bin als Tobias. Aktuell würde ich mich als besseren Spieler bezeichnen. Das ist aber nicht immer so gewesen.

Tobias: Beim Golf ist der der Bessere, der weniger Schläge macht! Ich würde aber auch behaupten, dass Lukas ein sehr professioneller Spieler ist, der für sein junges Alter zwar erfahren und bedacht spielt, aber durchaus einmal zum Kämpfer wird, wenn es einmal nicht so rund läuft. Auch wenn es hoffnungslos aussieht, würde er bei jedem Schlag vollen Einsatz geben und nie eine Runde einfach wegwerfen. Das ist seine große Stärke!

Was ist euer Lieblingsplatz bzw. Lieblingsturnier?

Lukas: Es ist schwierig, sich bei dieser Vielfalt an Plätzen für einen zu entscheiden. Am ehesten würde ich aber unseren Heimatgolfclub Murhof als Lieblingsplatz bezeichnen, weil er vor allem nach längeren Touren einen Rückzugshort, ein Wohlfühlparadies und ein Stück Heimat darstellt. Unter meinen Lieblingsturnieren würde ich wohl die Lyoness Open und die Gösser Open nennen.

Tobias: Mein Lieblingsturnier ist die Österreichische Vierer Meisterschaft, am besten noch auf meinem Lieblings- und Heimatplatz, dem GC Murhof. Für mich ist es etwas einfach Besonderes, ein Turnier mit meinem Bruder im Team spielen zu können.

Heimatgolfclub Murhof

Was ratet ihr einem Golfanfänger?

Lukas: Für den Golfsport sollte man unbedingt Zeit haben, denn wenn einen erst einmal das Golffieber packt, dann richtig. Auf jeden Fall braucht es aber viel Geduld und Freude am Sport.

Tobias: Nicht zu denken, dass man sich den Sport selbst beibringen kann! Golf ist der technisch anspruchsvollste Sport der Welt. Um besser zu werden sollte man sein Spiel regelmäßig von einem Trainer kontrollieren lassen.

Welche Tipps und Tricks könnt ihr als Profis geben?

Lukas: Golf ist ein Spiel, es ist immer anders und nicht jeden Tag gleich! Das sollte man sich als Golfer ständig ins Bewusstsein und als Herausforderung, nicht als Hürde verstehen. Denn genau das macht den Reiz des Golfspiels aus.

Tobias: Golf ist nicht nur ein körperlich, sondern auch ein geistig fordernder Sport. Bei langen Spielzeiten lässt da die Konzentration schon einmal nach. Als Apomedica-Ambassador setze ich in solchen Fällen auf das Leistungselixier. Mit dem ausgeklügelten Mix aus Koffein, Taurin, Magnesium und B-Vitaminen bleibt nicht nur der Körper, sondern auch der Geist auf lange Sicht am Ball.

Wie sieht der Trainingsalltag eines Golfprofis aus? Worauf achtet ihr besonders?

Lukas: Golf ist zwar ein intensiver, aber dennoch körperlich nicht so anstrengender Sport wie andere Ausdauersportarten. So kann ein Trainingstag schon einmal schnell bis zu sechs Stunden Training plus zwei Stunden Fitness in Anspruch nehmen. Bei derart langen Trainingsintervallen ist vor allem die mentale Fitness eine Herausforderung!

Tobias: Das sehe ich genauso – wichtig ist, dass man gut auf seinen Körper achtet, sich gut ernährt und die Erholungsphasen nicht zu kurz kommen lässt. Der Trainingseffekt ist gleich viel höher, wenn man sich fit und wohlfühlt.

Danke für das Gespräch!

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